Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen -
ZEA-Proben-Wandertag in Oberharmersbach am 26-08-2006

 

Tipp: Zum Vergrößern der Fotos diese einfach anklicken (Standzeit: 10 Sekunden)!

Schon die Anreise nach Oberharmersbach war für alle sehr aufschlussreich. Sozusagen ein allgemeines "O'ha"-Erlebnis: Von Freiburg bzw. Auenheim war man eine gute Stunde mit dem Auto unterwegs, von Oberkirch etwa 30 Minuten. Es ist schon lobenswert, wenn Anne fast jeden Freitag zur Orchesterprobe von Oberharmersbach ("O'ha") nach Auenheim fährt! Und an diesem Samstag hatte sie das ZEA zu sich eingeladen, den Probenraum organisiert, einen Proben-Snack vorbereitet und zwei Kuchen gebacken.

Das ZEA bei der Probe I Das ZEA bei der Probe II Auf zum Jägerstüble

Zuerst probten wir im Raum des Spielmannszugs von Oberharmersbach. Johannes hatte jede Menge Noten aus unserem Archiv mit im Gepäck. Ziel der Probe war eine Sichtung schon einmal aufgeführter Stücke sowie auch neuer Noten, um daraus eventuell ein komplettes Konzertprogramm für das nächste Jahr zu erarbeiten.

Und so erklangen an diesem Samstag zum Teil recht "improvisiert" (was man mit der Zeit alles verlernt und vergisst!) die "Reisebilder aus Italien" von Kretschmar neben der "Serenade für ZO" von Ambrosius oder "Maritsuki Asobi" von Nakano gefolgt von der "Studie 76" von Bast, "Brasileira" aus der Suite Scaramouche von Milhaud sowie dem "Playful Pizzicato" aus der Simple Symphonie von Britten.

Im Nu waren zweieinhalb Stunden vergangen und so konnten wir uns bei Anne zu Hause an die Kaffeetafel begeben. Für das leibliche Wohl war mit Zwetschgenkuchen, Käsekuchen, Kaffee und Tee bestens gesorgt.

Die imposante Kirche in Oberharmersbach Wie aus dem Märklin-Katalog Was man aus Holz alles machen kann...

So gestärkt und nach einem prüfenden Blick zum Himmel machten wir uns auf den Weg zum "Jägerstüble". Und nach dem Motto "wenn Engel reisen lacht die Sonne", wanderten wir fast zwei Stunden ohne Regen unserem verdienten Abendessen entgegen. Vorbei an Landschaften wie aus dem Märklin-Katalog, jeder Menge Wasser, Holzmännchen, Natur im "van Gogh-Stil" und glücklichen Kühen. Jean-Philippe wurde im Wald vom Sammeltrieb gepackt und hatte sozusagen im Vorbeigehen am Wegrand eine Handvoll Steinpilze gesammelt, als er die Gaststätte erreichte.

fließendes Wasser Überall glückliche Kühe van Gogh im Schwarzwald

Ein Blick ins Tal Noch mehr Wasser... Ein erster Blick in die Speisekarte I

Mittlerweile war es 19 Uhr und kaum saßen wir im "Jägerstüble" an unserem Tisch, fing es auch schon an zu regnen. Glück gehabt! Nach kurzem Studium der Speisekarte hatte jeder etwas passendes gefunden. Bald darauf wurde aufgetischt: Und wir machten große Augen aufgrund der üppigen Portionen, obwohl wir doch eigentlich, auf anraten von Anne, die "kleine Portion" des jeweiligen Gerichtes bestellt hatten.

Ein erster Blick in die Speisekarte II Guten Appetit I (Salat mit gebratenen Rindfleischstreifen) Guten Appetit II (Jägertoast)

So gegen 21.30 Uhr machten wir uns nach einem erlebnisreichen Tag wieder auf den Heimweg, und zwar wieder mit dem zu Beginn erwähnten "O'ha"-Erlebnis...

 

 

Dal Segno